MUSE-O: Umgelter-Ausstellung endet

veröffentlicht am 22. Februar 2006

Am Sonntag, dem 29. Januar, geht die erste Kunstausstellung im Stadtbezirksmuseum MUSE-O am Schmalzmarkt in Gablenberg zu Ende. Am letzten Öffnungstag besteht noch ein Mal die Gelegenheit, einen „original Umgelter“ zu erwerben.

All diejenigen, die sich bereits ein Bild des Gablenberger Malers haben reservieren lassen, können die Werke am Sonntag bis 17 Uhr im MUSE-O (Gablenberger Hauptstr. 130) abholen. Ab 15 Uhr sind alle Besucher zu einer kleinen Finissage mit Umtrunk eingeladen.

Am 29. Januar Sonntag besteht für lange Zeit die letzte Gelegenheit, ein Originalgemälde von Albert Umgelter zu kaufen. Foto: Suse Stierle.

Am 29. Januar Sonntag besteht für lange Zeit die letzte Gelegenheit, ein Originalgemälde von Albert Umgelter zu kaufen. Foto: Suse Stierle.

Mehr als zwei Monate lang wurden die Bilder Umgelters, der ganz in der Nähe des Museums gewohnt hat, nun der Öffentlichkeit präsentiert. Als er vor gut drei Jahren starb, hinterließ er unzählige Bilder, denn er hatte fast täglich ein Bild von sich selbst in verschiedenen Rollen gemalt. Die Ausstellung, die mit mehr als 500 Besuchern großen Anklang gefunden hat, ist von Pfarrer Christof Meyer, Brigitte Romankiewicz und Christoph Frick konzipiert worden.

Umgelter, der sich das Malen selber beigebracht hatte, sollte, so die Meinung der Ausstellungsmacher, nicht nach rein äußeren Kriterien betrachtet werden. Ob die Werke Umgelters drittklassige Kunst sind oder nicht, das sei überhaupt nicht die Frage. „Was berührt, ist die Masse der Bilder, die er gemalt hat, und diese ständige Auseinandersetzung mit sich selbst“, so Frick. Diese „Nabelschau“ mache die Werke des Gablenbergers „zeitgenössisch“..

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