MUSE-O sucht Sammler und Sammlungen

veröffentlicht am 09. August 2007

Als Winterausstellung hat sich MUSE-O etwas ganz besonderes ausgedacht: Der Museumsverein sucht Sammler, bevorzugt aus dem Stadtbezirk, die ihre ungewöhnlichen Schätze im MUSE-O einem breiten Publikum vorstellen wollen.
Es gibt Menschen, die sammeln einfach gerne: ganz „klassisch“ mit Briefmarken oder Münzen, als Geldanlage mit Kunst oder Aktien, leicht verrückt mit Nasenhaartrimmern oder Werbefiguren.

Werbefigurensammlung Gohl

Werbefigurensammlung Gohl

An solche Menschen wendet sich jetzt MUSE-O, denn der Museumsverein Stuttgart-Ost will von Oktober 2007 bis Januar 2008 eine „Sammlung der Samm-lungen“ zeigen.
Jeder Sammler bekommt ein Hoch- oder eine Flachvitrine bzw. drei Standardrahmen zur Verfügung gestellt und kann dort nach eigenem Gutdünken seine Lieblingsstücke präsentieren. (Ausgeschlossen sind natürlich anstößige Exponate.) MUSE-O gibt, sofern gewünscht, Hilfestellung bei der Präsentation und der Beschreibung, versichert die guten Stücke während der Ausstellungsdauer.
Bevorzugt werden Exponate mit Lokalbezug oder besonders skurrile Dinge. Wer zeigt, um nur einige mögliche Beispiele zu nennen, Bierdeckel oder Kronkorken von Stuttgarter Brauereien, Speitüten verschiedener Fluglinien, Kübler-Wäsche, Stuttgarter Notgeld, hiesige Weinetiketten, rote Porsche-Modelle, Bürolocher, Sand von den schönsten Stränden der Welt, Tischglocken, historische Toaster, balinesische Stabpuppen oder Kristallkatzen?

Bewerbungen, am besten mit einigen Sätzen zu der vorgeschlagenen Sammlung, nimmt MUSE-O von 3.-16. September 2007 entgegen, am besten per E-Mail (gohl@n.zgs.de) oder per Post (Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart). Über die Aufnahme entscheidet eine MUSE-O-Jury; Sammlungen, die dieses Mal nicht zum Zuge kommen, werden im nächsten Jahr bevorzugt behandelt.

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