Literatur um einen Tangotänzer
Bei diesem faszinierenden Auftritt des Schriftstellers Udo Rabsch ist vieles anders als bei Lesungen üblich. Besonders: Der Tango des Titelhelden wird auch leibhaftig gespielt und getanzt.
Den Zuschauer und die Zuschauerin erwartet eine dramatische Lesung über die letzten Tage eines Tangotänzers mit Musik, Tanz, Kugelhagel und Waldbränden. Die Geschichte: Der Mann taucht jeden Abend in dem Tangoschuppen auf, wo seine verlorene Geliebte Akkordeon spielt. Die Lage ist angespannt. Zwischen den Textpassagen spielt ein Geiger die Geige und ein Tangotanzpaar tanzt Tango. „Der Tanguero“, so der Autor, „ist der exemplarische Mensch: Spielball gesellschaftlicher (Krieg, Arbeit) und naturhaft-kosmischer Kräfte.“ Aber zum Schluss und endlich nimmt er sein Schicksal, heroisch, in die eigenen Hände.
Dr. Udo Rabsch, ansonsten eher öffentlichkeitsscheu, hat im MUSE-O schon mehrfach aus seinen Werken gelesen und bei den Besucherinnen und Besuchern tiefen Eindruck hinterlassen. Übrigens: Er praktiziert als Arzt im Stuttgarter Osten.
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