Begleitprogramm und Verlängerung für Lurchi & Co.
Wegen des großen Andrangs verlängert MUSE-O seine Ausstellung „Lurchi, Fritzle und die lila Kuh – Zoologie der Werbetiere“ und bietet im Februar außerdem einige Veranstaltungen als Begleitprogramm.
Zum Teil wurde es richtig eng an den vergangenen Samstagen und Sonntagen im MUSE-O. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahezu jeden Alters wollten die präzise recherchierte, unterhaltsam erzählte und aufwändig präsentierte Schau über die „tierischen Verführer“ sehen. Auch an den Bildschirmen, auf denen 20 historische Werbefilme, meist aus der Sammlung Buschko, zu sehen sind, gab es gelegentlich Rückstau.
Deshalb haben sich die Verantwortlichen entschlossen, die Ausstellung mit ihren über 100 bunten, lustigen Exponaten zu verlängern – und zwar um vier Wochen bis zum 28. Februar. Mehrere Sonderaktionen sorgen für zusätzliche Attraktivität.
Auf Sonntag, den 14. Februar, ab 14 Uhr, lädt der Verein besonders die Sammlerinnen und Sammler von Werbefiguren ein. Zwanglos soll der Gedankenaustausch untereinander und mit dem ebenfalls sammelnden Kurator Ulrich Gohl möglich sein. Wer Dubletten aus seiner Sammlung zum Tausch oder zum Verkauf mitbringt, findet einige freie Tische zur Präsentation vor.
Am Abschlusstag, dem 28. Februar, zur Finissage sozusagen, gibt’s um 15 Uhr eine Führung mit dem Kurator der Ausstellung, Ulrich Gohl. Er leitet durch die Schau und erzählt die kleinen und größeren besonderen Geschichten, die sich bei der Erarbeitung von „Lurchi & Co.“ so zugetragen haben. Gerne beantwortet er auch Fragen zum spannenden Thema „Werbetiere“.
Lurchi, Fritzle und die lila Kuh. Zoologie der Werbetiere. Eine MUSE-O-Ausstellung
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Verlängert bis 28. Februar 2016
So, 14. Feb., ab 14 Uhr: Werbefiguren-Sammlertreffen
So, 28. Feb., 15 Uhr: Finissage und Kuratorenführung mit Ulrich Gohl
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen)
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart