Engagiert für MUSE-O – Vereinsarbeit der besonderen Art
Wer hat Lust, gelegentlich Aufsicht bei einer Ausstellung im MUSE-O zu machen? Der Museumsverein sucht Ehrenamtliche für diese Aufgabe. Sie werden dabei einiges für sich selbst mitnehmen, denn sie erhalten zu jeder Ausstellung eine inhaltliche Einführung. Auch die Mitarbeit in einem kompetenten und engagierten Team macht den bereits aktiven Freiwilligen viel Spaß. Einige von ihnen haben uns verraten, was sie an dem Stadtteilmuseum und an dem dahinter stehenden Team schätzen.
Ursula Krause-Scheufler war lange Jahre Schriftführerin und ist jetzt noch Beisitzerin im Museumsverein. Sie wirkt außerdem bei der Recherche und anderen Vorbereitungen zu den Ausstellungen und bei der Korrektur der Texttafeln mit.
„Ich arbeite bei MUSE-O mit, weil das eine besondere Form von Vereinsarbeit ist: Nicht nur Vorstandssitzungen, sondern die Präsentation und die Beschäftigung mit Themen – jedes Mal was ganz anderes. Das ist immer wieder spannend. Oft denkt man, es kommt gar nichts zusammen für eine Ausstellung und dann ist wirklich erstaunlich, was von den Leuten angeboten wird.“
Egmont Burkhardt ist Beisitzer im Vorstand und kümmert sich um Auf- und Abbau der Ausstellungen, um die Schließanlage im Alten Schulhaus, um Nebenkostenabrechnungen und die Zusammenarbeit mit Handwerkern.
„Mir gefällt, dass man sehr viel mitbekommt von den Hintergründen der Ausstellungen. Und es macht auch Spaß, das Ganze.“
Birgit Bellinger ist Schriftführerin, außerdem unterstützt die hauptberufliche Bibliothekarin gerne die Recherchen zu den Themen.
„Das macht mir große Freude, weil man einen ganz anderen Bezug zur Historie bekommt. Und es ist einfach ein sehr nettes und sehr engagiertes Team. Man ergänzt sich und kann seine Stärken einbringen.“
Michael Kunert kümmert sich in erster Linie um technische Dinge wie die Medientechnik in den Ausstellungen. Er betreut die Internetseiten von MUSE-O. Bei der aktuellen Ausstellung war er außerdem seinem Beruf gemäß der „Stadtplaner“.
„MUSE-O hat eine gute Mischung aus Bodenständigkeit und kulturellem Anspruch. Das finde ich sehr ansprechend und es passt auch gut nach Gablenberg.“
Beitrag von Karin Ait Atmane