Vorschau und Aufruf von MUSE-O: Spiele rund ums Fußballspiel

veröffentlicht am 24. Juni 2019

Nach dem Spiel, so heißt es unter Trainern, sei bereits wieder vor dem Spiel. Das nehmen sich auch die MUSE-O-Ausstellungsmacher zu Herzen und bereiten die Ausstellung vor, die dem „Arbeiter-Fußball“ folgen soll. Sie bleibt im Banne des runden Leders – und benötigt noch Leihgaben.

Bis zum 18. August ist im Alten Schulhaus in Gablenberg die viel beachtete Wanderschau des „Paderborner Kreises“ über den organisierten Arbeitersport, besonders den Arbeiterfußball, zu bestaunen. Dazu gibt es auch Begleitveranstaltungen; die MUSE-O-Seite und der -Newsletter informieren darüber.
Bereits ab Anfang September 2019 soll dann eine weitere Ausstellung folgen, die sich ebenfalls mit einem Aspekt des beliebtesten Sports der Deutschen befasst und doch ganz anders ist. Während beim Arbeiterfußball die historische Dimension eindeutig im Vordergrund steht, wird in der Folgeschau vor allem tatsächlich gespielt. Am Tischkicker, am Tipp-Kick-Brett, aber auch mit dem Joystick können sich die Besucherinnen und Besucher vergnügen.

Auch Playmobil-Figuren sind vom Fußball begeistert – und tummeln sich als Exponate im MUSE-O. Foto: Gohl

Einige Texttafeln werden erläutern, wie sich diese „Spiele rund ums Fußballspiel“ – so der Ausstellungstitel – entwickelt haben. In Vitrinen sollen ältere und neuere Fußballspiel-Spiele zu finden sein. Und hier benötigen die MUSE-O-Kuratoren noch Hilfe. Zwar haben sie schon ein Playmobil-Stadion, mehrere Fußball-Quartette, ein WM-Monopoly und einige andere Stücke erworben, außerdem ein paar Fußballerfiguren, aber noch hat es Platz für weitere Schmuckstücke. Wer hat also noch ein uraltes Tippkick (vor 1940) im Schrank, wer hat das Quartett mit Uwe Seeler nicht weggeworfen, wer stellt MUSE-O für zwei Monate sein besonderes Fußball-Gesellschaftsspiel, ob antik oder neu, ob taufrisch oder schon ein bisschen verratzt, zur Verfügung?
Wer helfen kann und mag, der schreibe ein Mail mit seinem Angebot an ausstellungen@muse-o.de, am besten mit einem Foto des Gegenstandes und dessen Maßen.

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

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