Weihnachtskekse weltweit – wer kennt sie?
Die nächste MUSE-O-Ausstellung heißt „Weihnachtsgebäck global“. Kurator Ulrich Gohl sucht dazu noch Rezepte, Geschichten, Bilder und Exponate.
Wie feiern Menschen rund um den Globus Weihnachten? Und speziell: Welche Gebäcke kommen an den Festtagen auf den Tisch? Die bisherige Recherche der MUSE-O-Ausstellungsmacherhat schon zahlreiche Hinweise erbracht. Natürlich haben sie die schwäbischen Springerle und das Stuttgarter Hutzelbrot im Auge, die Aachener Printen und die Dresdner Stollen. Sie blicken aber auch über die Grenzen hinaus und wenden sich mit ihren Fragen vor allem an Menschen mit Migrationsgeschichte.

Die entsprechenden Gebäcke aus Europa – samt Rezepten und Fotos – im Internet zu finden, ist nicht ganz so schwierig. Was aber darüber hinaus oft noch fehlt, sind Unterlagen zu außereuropäischen „Gutsle“ und Kuchen. Außerdem lebt eine Ausstellung immer auch von den gezeigten Exponaten. MUSE-O sucht deshalbvorzeigbare Objekte wie besondere Model, Werkzeuge oder Förmchen, historische oder aktuelle Verpackungen oder Werbemittel von industriell hergestellten Gebäcken, spezielle Zutaten und dergleichen mehr.
MUSE-O widmet außerdem bestimmte Sonntagnachmittage einzelnen Länderspezialitäten. Dazu wäre es wunderbar, wenn sich Backbegeisterte finden würden, die dabei die passenden Plätzchen im MUSE-O backen oder frisch angefertigte Leckereien zum Probieren mitbringen würden.
Die Zeit drängt, denn schon am 9. November soll die Ausstellung eröffnet werden. Wer also zu „Weihnachtsgebäck global“ etwas beitragen kann und möchte, wende sich bis zum 10. Oktober an: ausstellungen@muse-o.de.
Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart