Georg Elser – Er wollte den Krieg verhindern

veröffentlicht am 28. Oktober 2005

Georg Elser verübte 1939 das Attentat auf Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller. Ein Vortrag im MUSE-O informiert über den Schreiner von der Ostalb.

Seit 1999 erinnert der Name einer Staffel auf der Gänsheide an den Mann, der das Schlimmste abwenden wollte. Mit einer selbstgebauten Zeitbombe wollte er Hitler und seine engsten Vasallen daran hindern, die Welt in Schutt und Asche zu legen. Der Anschlag scheiterte, Elser wurde verhaftet, unter Qualen verhört und 1945 im KZ Dachau ermordet.

Renate Franz hat in Zusammenarbeit mit der Königsbronner Georg-Elser-Gedenkstätte einen packenden Vortrag über das Leben und Tun dieses erst seit wenigen Jahren in seiner Bedeutung gewürdigten Mannes erarbeitet, den sie am 28. Oktober um 19.30 Uhr bei MUSE-O halten wird. Als szenische Lesung werden die beiden Sprecher Martin Ehmann und Ulrich Heinz wesentliche Passagen aus den Gestapo-Verhören Elsers den Besuchern nahebringen.

Der Eintritt zu der Veranstaltung im Raum 1 des Alten Schulhauses Gablenberg (Gablenberger Hauptstr. 130) kostet € 4,-, für Vereinsmitglieder € 3,-.

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